Frau praktiziert Namaste vor Hochauskulisse

Wie du es in diesem Jahr noch schaffen kannst, deine Gedanken und Gefühle neu auszurichten

In der Regel sind wir so mit unserem Alltag beschäftigt, dass wir uns selbst ganz vergessen. Würden wir uns jeden Abend im Bett die Fragen stellen, ob und wie wir heute bewusst gelebt haben - welche Antwort müssten wir uns geben?

Lass uns darüber sprechen, wie du deine Gedanken und Gefühle neu ausrichten kannst und wie du in diesem Jahr noch zu mehr Selbstliebe finden kannst.

Lies weiter, wenn du von dem Gefühl “nie Zeit für dich zu haben” weg willst und mehr Liebe in dir spüren möchtest.

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Selbstliebe ist nicht egoistisch

Ich kann mich gar nicht oft genug wiederholen. Leider ist in den meisten Köpfen immer noch verankert, dass Selbstliebe bedeutet ich-bezogen oder egoistisch zu sein. 

Lass uns davon weg kommen. Dein Selbst bist du. Und du lebst dein Leben. Du bist für dich verantwortlich - niemand anderes. Du selbst denkst was du denkst. Und du selbst fühlst, was du fühlst. Also lass uns ganz nüchtern betrachtet sagen, dein Selbst bist DU, so wie du bist. 

Und lass mich dir hier gleich noch was sagen: “DU BIST GUT SO WIE DU BIST.”

Liebe heißt Hingabe und Fülle. Sie ist Energie und Reinheit. Sie ist Licht und Leichtigkeit. Sie ist so viel mehr, als ich und du in Worte fassen können. 

Liebe ist. 

Stelle dir jetzt vor dein ICH ist mit Liebe gefüllt! Wie fühlt sich das an? Vielleicht bringt dir der Gedanke Tränen in deine Augen. Vielleicht liest du ihn auch nur. 

Versuche den Gedanken “Mein ICH ist mit LIEBE gefüllt” zu fühlen.

Das fällt dir schwer? Ist nicht schlimm. Versuche es einfach später noch einmal. Sei geduldig mit dir selbst und achtsam. Ok? 

Dein Selbst bist du. Und Liebe ist Reinheit, Fülle, Licht und so viel mehr. 

Was ist daran egoistisch? NICHTS. 

Also gib den Gedanken auf! 

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Richtest du deine Gedanken neu aus, ist das auch etwas für dich selbst tun

Wenn wir uns mit dem Gedanken auseinandersetzen, eine bestimmte Sache nur für uns zu tun. Zum Beispiel einfach nur auf dem Balkon oder der Terrasse zu sitzen und nichts zu tun, den Gedanken freien Lauf lassen und einfach nur entspannen - NICHTS TUN. 

Dann ist häufig unterschwellig, ganz leise, ein Gefühl da, welches es nicht zulässt, dass du 100 prozentig genießen kannst. Richtig?

Das Gefühl heißt: schlechtes Gewissen.

Ein schlechtes Gewissen kommt in der Regel dann, wenn du mit dir selbst nicht zufrieden bist. Welchen Grund gibt es, mit dir selbst nicht zufrieden zu sein? 

Vielleicht hast du in deinen Augen zu wenig getan…

Vielleicht denkst du über dich, dass du faul bist…

Vielleicht denkst du aber auch, dass du nicht gut genug bist…

Vielleicht denkst du sogar, dass du mehr leisten musst, um anerkannt zu werden…

Vielleicht denkst du noch andere selbstzerfleischende Gedanken.

Erinnere dich zurück! Du selbst machst das mit deinen Gedanken!

Du willst diese Gedanken ändern?

Deine eigenen Gedanken kannst nur du selbst verändern! Diese Erkenntnis ist ganz wichtig und essentiell. Ich weiß, dass du das weißt. Aber weißt du es wirklich in der Tiefe deines Herzens? 

Sei ehrlich mit dir! Wie ist es, wenn du dich schlecht fühlst? Wo suchst du die Gründe dafür?

Meistens schauen wir in unserem Außen, ob wir uns über irgendwas oder irgendwen beschweren können. Wir suche Gründe, warum wir uns schlecht fühlen und machen etwas in unserem Außen dafür verantwortlich.

Jetzt sei dir bewusst, dass deine Gedanken deine Gefühle formen! Niemand anderes ist an deinem Gefühl Schuld! Du selbst denkst und fühlst. Niemand nimmt dir das ab! 

Also verändere deine Gedanken und du veränderst dein Gefühl!

Wie genau geht das mit den Gedanken?

Das funktioniert am besten je bewusster du dir deiner SELBST bist. Denke bewusst und fühle bewusst. 

Du weißt, wenn du denkst: “Boah, jetzt hat der schon wieder den Tisch nicht abgewischt.” Das du dann weiter denkst: “Immer muss ich alles allein machen. Nicht mal das bekommt er/ sie fertig.” Und dann denkst du vielleicht noch (um dich so richtig schlecht zu fühlen): “Ich bin doch hier nicht das Mädchen für alles - ich komm mir total blöd vor.”

Und das geht vielleicht so weiter, bis du den Tränen nahe bist. 

Diese Gedankenabfolge kennst du und spielst sie in allen möglichen Momenten durch. Immer und immer wieder. Und immer und immer wieder fühlst du dich schlecht. Es geht sogar so weit, dass du dich erschöpft fühlst. Und das sprichst du irgendwann aus. 

Vielleicht sagst du: “Das macht mich verrückt (und denkst “Ich kann nicht mehr. Ich will hier weg.”).”

Was ist hier passiert? Ganz unbewusst bist du in eine Spirale geraten, die dich tiefer und tiefer zieht. Nichts und niemand ist daran Schuld - NUR DU SELBST!

Du selbst hast gedacht und gefühlt! 

Werde dir deiner Gedanken bewusst! Passiert dir das wieder, dann grätsche in deinen ersten Gedanken hinein und drehe ganz bewusst deine Gedanken in eine andere Richtung. 

Die Lösung in diesem Beispiel wäre, direkt anzusprechen! In etwas so: “Der Tisch ist gar nicht abgewischt. Was war denn los?” Vielleicht gibt es ein Erklärung? 

Wenn nicht, dann sprich über deine Gefühle! Wie es für dich ist, wenn das immer und immer wieder passiert. 

Mach` es dir einfach und zerfleische dich nicht selbst! Ok?

Negative Gefühle können süchtig machen

Ja, richtig gelesen. Negative Gedanken und Gefühlen können süchtig machen. Das ist unglaublich, aber wahr. 

Alle Gefühle lösen im Körper chemische Prozesse aus. So auch die negativen!

Dein Körper ist ein Meister darin, sich an einen bestimmten Zustand zu gewöhnen. Stelle dir kurz vor, wie es ist, wenn du 5 Tage hintereinander abends Schokolade isst. Am 6ten Tag willst du wieder welche. 

Das sagt dir dein Körper - der verlangt nach dem Gleichen, was er in den Tagen zuvor hatte. 

So ist das auch mit den Gefühlen. 

Willst du nun etwas in deiner Gedanken und Gefühlswelt ändern, versucht dein Körper-Geist-Seele-System dich immer wieder in die bekannte Richtung zu schubsen. 

Veränderungen - Dr. Gerald Hüther sagt in seinem neuesten Artikel “Verwandlung” - brauchen Zeit und Geduld und Liebe. 

Liebe zu dir selbst!

Verwandlung gefällt mir persönlich auch wirklich sehr. Danke dafür, Dr. Hüther. 

Lass uns den Kreis schließen

Wirst du dir deiner selbst bewusst - deinen Gedanken und deinen Gefühlen - wirst du unweigerlich näher zu dir selbst rücken. Gedankengänge und Gefühle besser verstehen. 

Das, was dann passiert ist, dass du in deine Selbstliebe kommst.

Und ganz nebenbei werden sich die Beziehungen in deinem Umfeld verbessern. Sie werden leichter und viel entspannter. 

Also Selbstliebe ist keinesfalls egoistisch. Richtig?

Alles Liebe zu dir,

Deine Kerstin

Kerstin Böcker inmitten von Zierkirschenblüten

Hey, ich bin Kerstin und ich möchte, dass du dich in deinem Leben wohl fühlst - dass du raus kommst aus dem Stress, Burnout und der Erschöpfung. Ich wünsche dir, dass du lebst und das am besten glücklich.

Wann immer du dich bereit fühlst, starte hiermit:

 Mein Workbook ENDLICH ABSCHALTEN - inklusive 3 Meditationen und einem Video-Tutorial

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