5 Tipps, schützen dich vor depressiven Verstimmungen
Stell dir vor, so wie die Blätter vom Baum fallen, können auch negative Gedanken und Gefühle von dir abfallen.
Der Herbst ist da - so richtig - denn die Tage werden spürbar kürzer. Trotzdem uns die Herbstsonne noch ins Gesicht scheint, geraten wir in eine leichte oder auch schwere Form der Negativität. Dabei steht der Herbst für Loslassen von Altem und vorbereiten auf das neue Schöne. Macht das Loslassen Sorgen?
Wie du dich vor depressiven Stimmungen schützen kannst, liest du in diesem Blogpost.
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Depressive Verstimmung vs. Depressionen
Depressive Verstimmungen könnten uns glauben lassen, dass wir wirklich depressiv sind - unter Depressionen leiden, verrückt werden, in die Klink müssen, Medikamente brauchen usw..
Dann beginnen Zweifel, die alles irgendwie schlimmer machen. Innen wie außen wirds dunkler.
Irgendwann kommen Ängste hinzu und spätestens dann wirst du ratlos.
Lass uns mal den Unterschied zwischen depressiven Verstimmungen und Depressionen beleuchten.
Depressive Verstimmungen hast du nicht im Sommer, wenn dir der Sommerwind um die Nase weht, du vielleicht baden gehen kannst, leichte Kleidung trägst, dein Gesicht der Sonne zu wendest!
Depressive Verstimmungen können zum Jahreszeitenwechsel, speziell von Sommer zu Herbst, entstehen.
Gerade dann, wenn wir das nicht mehr können, was wir vorher konnten:
- Lange draußen sein.
- Draußen feiern,
- die Abendsonne lange genießen,
- baden und Sonnenbaden.
Es ist wie, als würde uns von jetzt auf gleich etwas weggenommen werden.
Vielleicht kennst du das Gefühl?
Depressionen hingegen sind dauerhaft da. Negative Stimmung, die dich immer begleitet - wie ein Schleier. Unabhängig von Dingen, die in deinem Außen passieren - sie ist eben da und es ist soooo verdammt schwer das Licht am Ende des Tunnels zu sehen.
Depressionen können durch Situationen aber auch durch Veränderungen im Hirnstoffwechsel ausgelöst sein. Das soll nun aber nicht Thema des Artikels sein. Wenn du dich an dieser Stelle wieder erkennst, solltest du unbedingt einen Facharzt aufsuchen.
Wie depressive Verstimmungen uns noch mehr erschöpfen
Wenn dich depressive Verstimmungen so beeinflussen, dass du deinen Alltag nicht mehr so bewältigst wie vorher, dann merkst du, wie du dich selbst lahm legst. Das heißt, wenn du schlechter drauf bist, vielleicht schnell wütend wirst oder einfach ständig keine Lust auf die Dinge hast, die du eigentlich tun solltest.
Deine Stimmung entsteht durch deine eigenen Gedanken! Das ist wichtig zu erkennen. Die Stimmung ist nicht einfach da. Sie entsteht durch dein Denken.
Vielleicht ist es der Gedanke “Oh nein, jetzt muss ich morgens aus dem Bett, obwohl es noch dunkel ist. So ein Mist.” oder “Ach Mist, jetzt müssen wir schon so früh das Licht anmachen, das mag ich nicht.”
Wie sind deine Gedanken? Sei ehrlich zu dir selbst und beobachte dich!
Wenn du Lust hast, schreibe deine Gedanken einfach mal auf und schau mal, was sie mit dir machen.
Wenn du Lust hast, schreibe deine Gedanken einfach mal auf und schau mal, was sie mit dir machen.
Und, wenn du dann erkennst welche Gedanken, welche Gefühl auslösen, darfst du beginnen, deine Gedanken neu auszurichten und zwar dahin, wie du dich fühlen möchtest.
Aus Gedanken werden Spiralen
Depressive Verstimmungen erschöpfen dich nicht nur geistig, sondern auch körperlich.
Spüre mal in dich hinein, wenn du keine Lust hast irgendetwas zu tun! Wie fühlt sich dann dein Körper an? Wie fühlen sich dein Muskeln an? Dein Nacken, dein Bauch, dein Rücken?
Mache dir Notizen und beobachte, was negative Gedanken mit deinem Körper anstellen!
Jetzt stelle dir gern wieder die Frage, wie du dich körperlich fühlen möchtest! Und richte deine Gedanken dementsprechend aus.
Gehe nicht in diese Spirale, die dich mehr und mehr nach unten zieht. DU HAST ES SELBST IN DER HAND!
Klar, darfst du sagen - und das darfst du dir auch erlauben - wenn du dich sch… fühlst, wenn es dir nicht gut geht. Und du darfst das Gefühl annehmen, genauso wie du es wieder gehen lassen darfst.
Beobachte dich auch gern an dieser Stelle, wie oft du Gedanken (Zustände) wieder aktivierst, obwohl sie schon abklingen und du dich gefühlsmäßig wieder stabilisierst bzw. ein Hoch in Sicht ist. Du gießt quasi immer wieder Öl ins Feuer. Und das ist die Spirale!!! - die du dir selbst kreierst.
Sei achtsam mit dir selbst!
5 Tipps, wie du dich vor depressiver Verstimmung schützen kannst
Tipp 1: Vitamin D-Spiegel messen und ätherische Öle!
Du darfst dich gern mit deinem Körper befassen! Wie war der Sommer? Konntest du genug draußen sein und Vitamin D tanken? Konntest du den Sommer genießen? Was glaubst du?
Mache hier sehr gern einen Test.
Wenn du selbst testen möchtest, empfehle ich dir *Kiweno. Nutze gern den Gutscheincode “kerstin4kiweno” um ein bisschen zu sparen.
Deinen Vitamin D-Spiegel kannst du aber auch beim Arzt testen lassen. Der Vorteil vom Selbsttest ist ganz klar das schnelle Ergebnis, denn das hast du sofort (also nach 15 Minuten).
Hast du dich schonmal mit ätherischen Ölen befasst. Ich habe gerade vor kurzem in einem Post von Jutta Luhn gelesen, dass ätherische Öle auch bei depressiven Verstimmungen helfen können. Vielleicht magst du auch das für dich ausprobieren. In diesem Post gibt es sogar Rezeptvorschläge.
Tipp 2: Sei so oft, wie möglich draußen!
Auch, wenn es draußen ungemütlich wird empfehle ich dir so oft wie möglich raus zu gehen. Denn wir brauchen das blaue Himmelslicht für die Serotonin-Bildung. Lies hier gern nochmal nach, wenn du dafür eine Erklärung möchtest.
Tipp 3: Eine gute Morgen- und Abendroutine einführen!
Gerade am Morgen, wenn es noch dunkel ist und du trotzdem aufstehen musst, ist es besonders hilfreich nett zu dir selbst zu sein.
Vielleicht magst du eine 5 Minuten-Guten-Morgen-Meditation einführen. Oder, wenn du ein sehr fokussierter Mensch bist, vielleicht deine Intention für den kommenden Tag aufschreiben und manifestieren. Vielleicht magst du ein-zwei kleine Fitnessübungen machen, bevor du dir die Zähne putzt. Vielleicht findest du es schön, dich mit Dankbarkeit zu befassen, um in eine gute Schwingung zu kommen.
Am Abend ist es besonders gut, früh ins Bett zu gehen und den Fernseher auszulassen! Gerade zum Wechsel in den Herbst tut uns das blaue Licht der Flimmerkiste (egal ob Handy, Tablet oder Fernseher) so gar nicht gut. Es hindert deinen Körper genügend Melatonin zu bilden, um schlafen zu können.
Vielleicht magst du am Abend ein Dankbarkeitsritual. Vielleicht magst du eine Körperreise oder einfach ein paar Seiten in einem guten Buch lesen. Beim Buchlesen sei achtsam! Denn wenn es wirklich spannend ist, können schon mal aus 10 Minuten lesen, 2 Stunden werden. Und das wäre auch wieder nicht so zuträglich.
Achte darauf, dass du möglichst mit einem guten Gefühl aufstehst und mit einem guten Gefühl schlafen gehst.
Tipp 4: Sei liebevoll mit dir selbst!
Selbstliebe ist ein großes Thema. Gerade bei seelisch und körperlich erschöpften Menschen.
Hast du depressive Verstimmungen ist es besonders wichtig, gedanklich liebevoll mit dir umzugehen. Es bringt dich nicht weiter, wenn du darüber nachdenkst, dass du zum Beispiel gerade “ein Nichtsnutz” bist, weil du deinen Beitrag nicht leisten kannst. Dieser Gedanken bringt dein Energiefeld (und deinen Körper) in negative Schwingungen und du erschöpfst noch mehr.
Also sei mit deinen Gedanken achtsam und liebevoll!
Wenn du dich hier gerade wieder erkennst, dann sieh dir das an.
Tipp 5: Meditation - Lass die Sonne in dein Herz
“Lass die Sonne in dein Herz” ist eine wundervolle Meditation, die sich wunderbar eignet, wenn du gefühlt ohne Grund schlecht drauf bist.
Dabei gehst du in eine angenehme Entspannung im Sitzen. Du legst deine Hände auf deinen Oberschenkeln ab und deine Füße fest am Boden stehen. Schließe deine Augen und spüre deinen Atem. Spüre wie du einatmest und wie du wieder ausatmest. Spüre, wie dein Atem in deinen Körper fließt. Lass ihn tiefer fließen - bis zum Bauchnabel.
Kreiere vor deinem inneren Augen ein Bild von einem Strand wo gerade die Sonne aufgeht und sieh dich selbst wieder du dort am Wasser sitzt und die Sonne beobachtest.
Schau genau hin und finde dich dort wieder. Sei in dem Bild - ganz dort. Fühle wie deine Augen kleiner werden und dich die ersten Sonnenstrahlen kitzeln.
Spüre, wie dich die Sonne wärmt.
Stell dir vor, wie die Sonnenstrahlen deinen Herzraum treffen und dein Herz wärmen - spüre, wie all die heilende Energie deinen Herzraum nährt und sich dein Körper freut.
Vielleicht kannst du fühlen, wie dein Körper auftankt und sich seine Schwingung verändert.
Genieße diesen Moment so lange du magst.
Willst du wieder zurück, dann spüre deine Hände, wie sie auf deinen Oberschenkeln liegen. Spüre die Wärme deiner Hände. Fühle deine Füße am Boden und wie du sitzt.
Nimm dich in deiner Umgebung wahr. Fühle den Raum, in dem du sitzt.
Und wenn du soweit bist, öffne deine Augen.
Die Meditation kannst du dir hier auch in einem Video ansehen und mitmachen!
Alles Liebe zu dir,
Deine Kerstin
Hey, ich bin Kerstin und ich möchte, dass du dich in deinem Leben wohl fühlst - dass du raus kommst aus dem Stress, Burnout und der Erschöpfung. Ich wünsche dir, dass du lebst und das am besten glücklich.
Wann immer du dich bereit fühlst, starte hiermit:
Mein Workbook ENDLICH ABSCHALTEN - inklusive 3 Meditationen und einem Video-Tutorial