Die ersten Anzeichen

Die ersten Anzeichen äußern sich in den meisten Fällen körperlich und emotional. 

Ich selbst wollte gar nicht hinsehen und mir eingestehen, dass ich geradewegs in einen Burnout stolpere. Deswegen möchte ich dir mit dieser Seite helfen, rechtzeitig das Problem zu erkennen die Notbremse zu ziehen.

Die ersten körperlichen Anzeichen 

  • muskuläre Schwäche (wie dauerhafter Muskelkater)
  • andauernde Müdigkeit
  • Schlafstörungen (vor allem Einschlafstörungen)
  • nachlassende Libido
  • muskuläre Verspannungen
  • häufige Kopfschmerzen

Die ersten emotionalen Anzeichen

  • Gereiztheit
  • innere Unruhe
  • Frust und Unlust
  • Abwehr gegen den Beruf
  • das Gefühl, alles muss anders sein
  • das Gefühl, alle anderen um dich herum sind schuld, dass es dir so schlecht geht
  • du fühlst dich bedroht, wenn dir jemand einen gut gemeinten Rat geben möchte
  • Angst- und Panikgefühle
  • das Gefühl, alles wäre sinnlos

Meine persönlichen ersten Anzeichen

Vielleicht erkennst du dich wieder. 

Ich fühlte mich sehr kraftlos - muskulär. Die Treppe (16 Stufen) erschien mir wie der Himalaya. Auf Stufe 4 war Schluss, ich brauchte eine Pause. Wenn ich oben angekommen war, hatte ich vergessen, was ich dort eigentlich wollte. Die meiste Zeit begleitete mich ein Gefühl ein gruseliges Gefühl, dass ich an ein und der selben Stelle stehe und alles an mir vorbeiläuft - nur ich komme nicht von der Stelle. Ich nenne es ganz liebevoll das Käseglockengefühl.

Generell hatte ich Probleme mich zu konzentrieren und zu reagieren. Von Außen sah ich aus als würde ich grübeln, aber mein Inneres war leer. Meine Motivation irgendetwas zu tun, was mich selbst nichts anging war gleich NULL. Und das ist ein krasses Zeichen. Denn eigentlich bin ich jemand, die sich gern und viel mit anderen Persönlichkeiten auseinandersetzt. Nicht umsonst bin ich Therapeutin geworden. 😉

Ich habe mich also von mir selbst entfernt. 

Fällt dir das an dir auf, solltest du unbedingt Acht geben und sofort beginnen dagegen zu steuern. Auch wenn du glaubst, es sein "noch" alles ok. Das habe ich auch geglaubt. Und dann kam der Zusammenbruch und ein Hörsturz. Das darfst du dir wirklich ersparen. 

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